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Historische Bahnbauten "Läufelfingerli"

Diepflingen

 

   
 
Stationsgebäude
   
Kilometer 23.698
Adresse oberhalb Strassackerweg 14
Baujahr, Umbau 1953
Bauherrschaft SBB
Ingenieur, Baufirma Josef Rieser
   
Das Stationsgebäude im damals beliebten Tessiner Heimatstil mit rohen Hausteinmauern, trapezförmigen Seitenwänden, achtteiligen Stichbogenfenstern, asymmetrisch flachem Satteldach und schmiedeiserner Laternen wurde in der Sektion Hochbau der SBB-Kreisdirektion II unter Josef Rieser entworfen. Es enthält eine hell verputzte offene Wartenische mit seitlichen Sitzbänken. Durch die hölzerne Balustrade mit zentralem Eingang, die den Raum gegen das Perron abgrenzt, erinnert der kleine Bau ein wenig an eine Wegkapelle.

Quelle: "Die obere Hauensteinlinie - Bahnbauten seit 1853", Architektur- und Technikgeschichte der Eisenbahnen in der Schweiz, Band 2, 

Scheidegger& Spiess Verlag, Zürich 2009. ISBN 978-3-85881-287-2


Bahnwärterhaus
   
Kilometer 24.070
Adresse Schulweg 3
Baujahr, Umbau 1855
Bauherrschaft SCB/ SBB
Architekt Ludwig Maring, Adam & Comp., Allschwil
 
Das Bahnwärterhaus in Diepflingen ist, abgesehen von den Eternitschindeln im Obergeschoss und auf dem Dach, vergleichsweise nahe am Originalzustand. Die Normalpläne von Ludwig Maring sahen einen zweistöckigen schmalen Hozbau auf einem Sockel aus Hausteinen vor. Das Erdgeschoss war verputzt, der Kniestock mit gesägten Mustern verziert waren. Im Erdgeschoss befanden sich eine Stube, eine kleine Küche, ein Abort und eine Gerätekammer, das Obergeschoss war zur Hälfte mit einer Schlafkammer ausgebaut, die Stube war unterkellert. zum Haus gehörte ein Garten. In den 1960er-Jahren erhielten alle einen seitlichen Anbau mit einer Waschküche, oder um die Küche zu vergrössern; bei einigen enthielt er auch ein Schlafzimmer.

Quelle: "Die obere Hauensteinlinie - Bahnbauten seit 1853", Architektur- und Technikgeschichte der Eisenbahnen in der Schweiz, Band 2, 

Scheidegger& Spiess Verlag, Zürich 2009. ISBN 978-3-85881-287-2


Unterführung Bahnweg
Kilometer 23.862
Adresse beim Bahnweg 5
Baujahr, Umbau 1854- 1857
Bauherrschaft SCB
Architekt

Karl von Etzel, Adam & Comp., Allschwil

 
Die Unterführung entspricht den "Normalien für gewölbe Brücken und Durchlässe" der SCB; mit Ausnahme von Geländer, Fahrbahnabschluss aus Beton und Blechabdeckung ist sie im ursprünglichen Zustand erhalten geblieben.

Quelle: "Die obere Hauensteinlinie - Bahnbauten seit 1853", Architektur- und Technikgeschichte der Eisenbahnen in der Schweiz, Band 2, 

Scheidegger& Spiess Verlag, Zürich 2009. ISBN 978-3-85881-287-2


Unterführung Schübletenweg
Kilometer 24.176
Adresse Schübletenweg
Baujahr, Umbau 1854-1857
Bauherrschaft SCB
Architekt

Karl von Etzel, Adam & Comp., Allschwil

 

Die Unterführung entspricht den "Normalien für gewölbe Brücken und Durchlässe" der SCB; mit Ausnahme von Geländer und Blechabdeckung ist sie im ursprünglichen Zustand erhalten.

Quelle: "Die obere Hauensteinlinie - Bahnbauten seit 1853", Architektur- und Technikgeschichte der Eisenbahnen in der Schweiz, Band 2, 

Scheidegger& Spiess Verlag, Zürich 2009. ISBN 978-3-85881-287-2


Unterführung Rehag
Kilometer 24.479
Adresse Sommerauweg
Baujahr, Umbau 1854-1857
Bauherrschaft SCB
Architekt

Karl von Etzel, Adam & Comp., Allschwil

 

Die Unterführung entspricht den "Normalien für gewölbe Brücken und Durchlässe" der SCB; mit Ausnahme von Geländer und Blechabdeckung ist sie im ursprünglichen Zustand erhalten.

Quelle: "Die obere Hauensteinlinie - Bahnbauten seit 1853", Architektur- und Technikgeschichte der Eisenbahnen in der Schweiz, Band 2, 

Scheidegger& Spiess Verlag, Zürich 2009. ISBN 978-3-85881-287-2


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"Die obere Hauensteinlinie - Bahnbauten seit 1853", Architektur- und Technikgeschichte der Eisenbahnen in der Schweiz, Band 2, 

Scheidegger& Spiess Verlag, Zürich 2009. ISBN 978-3-85881-287-2

 

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