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Heimatkunde. Beschreibende und geschichtliche Darstellung der Gemeinde Läufelfingen. 1865 von Lehrer H. Buser |
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Lage des Bannes Der Gemeindebann Läufelfingen liegt im südöstlichen Teile des Kantons Basellandschaft, und bildet das Schlussbecken des Homburger Tales. Seine Lage , nach dem Gradnetz der Erde, ist zwischen dem 25. Grad 25 Minuten und 25. Grad 28 Minuten nördlicher Länge, und dem 47. Grad 21 Minuten und 47. Grad 24 Minuten nördlicher Breite. Höhe des Dorfes über dem Meer 564 Meter oder 1878 Schweizerfuss. (Nach Kündigs Karte) |
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Ergänzend ergaenzend Gegen Süden, Südosten und Südwesten grenzt der Bann an die solothurnischen Gemeinden Hauenstein, Wisen und Ifenthal, (natürliche Grenzen: Reiseneck, Mureneck und Gstolten) gegen Westen und Nordwesten an Eptingen, Diegten und Känerkinden, (natürliche Grenzen Unterwolten und Dietisberg) gegen Norden an Buckten, (natürliche Grenzen Barbur und Katzenrücken) gegen Nordosten und Osten an Häfelfingen und Zeglingen, natürliche Grenzen Homburgfluh und Wisenberg. |
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1977 schrieb Lehrer E. Schaub- Roth |
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Lage; kurzer Geschichtlicher Rückblick Läufelfingen liegt am südlichen Kantonsrand gegen Solothurn und am oberen Ende des Homburgertales, direkt am Fusse des Hauensteinpassübergangs. Mit Sissach und Olten verbindet Läufelfingen einerseits die älteste Eisenbahnlinie der Nordwestschweiz, andererseits die in den vergangenen 15 Jahren ausgebaute Kantonsstrasse. Die Bahnstation, 1975/ 76 renoviert und ausgebaut, liegt 560 m. ü. M. Die Gemeinde ist weitgehend eingeschlossen von Juragebirgszügen. Im Osten durch den Wisenberg 1004 m), im Süden durch den unteren Hauensteinpass (690 m), im Westen durch den Walten (904 m) und nördlich zwängt sich der unterste Teil der Pass- Strasse zwischen zwei Flühen durch. Durch die 1858 erstellte Eisenbahnlinie über einen hohen Damm, wurde das Dorf in zwei Teile getrennt. Mit der Erstellung des alten Hauensteintunnels (1854- 1858) erfolgte der erste grössere Tunnelbau der Schweiz. Das Gelände fällt beidseits steil gegen die Talsohle ab. Der Boden setzt sich aus Jurakalk, Mergel, sowie lehm- & gipshaltigen Schichten zusammen. Bis zur Erstellung des Basistunnels zwischen Tecknau und Olten (1916) führte der gesamte Eisenbahnverkehr Basel- Innerschweiz- Italien durch den alten Hauensteintunnel. Eine ebenso grosse Bedeutung für den Tranitverkehr Nordwesten- Süden besass bis zum Bau der Autobahn (1963- 1966) die Hauensteinstrasse. |
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Quelle: Lehrer E. Schaub- Roth | |
Läufelfingen |
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Läufelfingen: 47.4 Breitengrad/ 7.85 Längengrad |
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Der tiefste Punkt des Bannes befindet sich bei der Huusmatt auf 491.62 m. ü. M. Der höchste Punkt befindet sich auf Gstolten auf 969 m. ü. M. (Grenzstein). |
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