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Gebirgszüge und Berge "Läufelfingen"

 

Heimatkunde. Beschreibende und geschichtliche Darstellung der Gemeinde Läufelfingen. 1865 von Lehrer H. Buser

 

Das oben bezeichnete südliche Hochland wird von der von Nordost nach Südwest laufenden Jurakette gebildet, deren niederster Punkt, die Absetze der Pass über den unteren Hauenstein ist 690 m. ü. M. (2100 Fuss über dem Meer).

Zwei nordwestlich gerichtete Ausläufer der Hauptkette bilden ferner die Einfassung der oben angeführten Talbecken und in ihrer Fortsetzung das Homburgertal überhaupt. Die höchsten Punkte des östlichen Ausläufers sind der Wisenberg (3200 Fuss über Meer) 1001 m. ü. M., und die Homburgfluh, die das westlichen der Waltenberg. Auf dem Wisenberg hat man eine prachtvolle Rundsicht und jeder Bergsteiger wird sich für seine Mühe reichlich belohnt sehen. Die ganze nördliche Stammkette der Alpen von der Diablerets bis zu den Appenzeller- Berge ist sichtbar. Von den Voralpen machen sich hauptsächlich Rigi, Piatus, Napf und Stockhorn bemerklich. Der ganze Mittlere Teil der schweizerischen Hochebene mit ihren Städten und Dörfern dehnt sich vor dem Blicke aus, und wie eine Silberschlange windet sich die Aare durch dieselbe. Auch den Spiegel des Sempachersees sieht man glänzen. Im Vordergrunde, welcher besonders reich und mannigfaltig ist, erheben sich die Wälle des Jura und verhindern die Fernsicht nach Westen. Östlich und nördlich überblickt man den grössten Teil von Basellandschaft, und i der Ferne winken die Münstertürme Basel`s, die Vogesen und die Berge des Schwarzwaldes. Auf der höchsten Stelle des Berges, welcher Teil übrigens im Banne Häfelfingen liegt, steht gegenwärtig ein sogenanntes Signal, welches zu geologischen Vermessungen und zugleich als Schaugerüst dient. Andere Punkte mit schöner Aussicht, besonders über das Homburgertal und seine Umgebungen sind die Homburgfluh, Ruine Homburg und das sogenannte Hasenhübeli in der Nähe des Dietisbergs.

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